KYC-Richtlinie
Um ein Konto zu eröffnen und die Dienste der Website zu nutzen, sollten Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben, ein Passwort wählen und die für die Registrierung erforderlichen Informationen ausfüllen, indem Sie uns personenbezogene Daten wie Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum und Ihre Telefonnummer mitteilen.
Wir befolgen die Regeln der KYC-Verfahren („Know Your Customer“). Ihr Name in Ihrem Konto muss Ihrem echten, rechtlichen Namen und Ihrer Identität entsprechen. Zur Überprüfung Ihrer Identität behält sich das Unternehmen das Recht vor, jederzeit einen zufriedenstellenden Identitätsnachweis zu verlangen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kopien eines gültigen Reisepasses/Personalausweises und/oder verwendeter Zahlungskarten). Wenn Sie die angeforderten Informationen und Dokumente nicht bereitstellen, sind wir berechtigt, die Aktivität Ihres Kontos bis zur Bereitstellung der angeforderten Informationen zu sperren und/oder Ihr Konto zu schließen. Das Unternehmen behält sich das Recht vor, die Dokumente innerhalb von 30 (dreißig) Kalendertagen zu prüfen.
Sie bestätigen und erklären sich hiermit einverstanden, dass Sie bei der Registrierung genaue, vollständige und wahrheitsgemäße Informationen über sich selbst bereitgestellt haben und die Richtigkeit dieser Informationen aufrechterhalten, indem Sie sie bei Änderungen unverzüglich aktualisieren. Andernfalls kann dies zur Schließung des Kontos, zu Kontobeschränkungen oder zur Annullierung von Transaktionen (Bonus, Gewinne) führen.
Sie dürfen auf der Website nur ein einziges Konto eröffnen. In allen Fällen ist nur ein Konto pro Kunde, pro Adresse, pro gemeinsam genutztem Computer und pro gemeinsam genutzter IP-Adresse zulässig. Jedes weitere von Ihnen auf der Website eröffnete Konto gilt als Duplikatkonto. Sie müssen das Unternehmen darüber informieren, dass Sie aufgrund des Verlusts des Zugriffs auf das ursprüngliche Konto oder aus einem anderen wichtigen Grund ein Duplikatkonto erstellen möchten, und vor der Erstellung des Duplikatkontos eine Genehmigung des Unternehmens einholen. In allen anderen Fällen können alle Duplikatkonten vom Unternehmen sofort geschlossen werden und:
- alle vom Duplikatkonto getätigten Transaktionen gelten als nichtig;
- alle Rückzahlungen, Gewinne oder Boni, die Sie durch die Nutzung des Duplikatkontos erlangt oder angesammelt haben, werden eingezogen und können von uns zurückgefordert werden. Alle vom Duplikatkonto abgehobenen Gelder sind auf Verlangen an uns zurückzuzahlen;
- das Unternehmen entschädigt keine Gelder aus den Bonus- oder Echtgeldsalden des Duplikatkontos. Das Unternehmen behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen die Rückzahlung aller verlorenen Gelder zu verlangen, die für Einsätze über das Duplikatkonto verwendet wurden;
- das Unternehmen akzeptiert keine Anträge auf Rückzahlung von Geldern, die verloren gegangen sind oder ursprünglich auf das Duplikatkonto eingezahlt wurden, sofern das Duplikatkonto mit der Absicht erstellt wurde, Boni und andere Promoangebote des Unternehmens zu erhalten, sowie wenn mehrere Duplikatkonten mit dem Zweck erstellt wurden, die Ersteinzahlungen auf zuvor angelegten Duplikatkonten zurückzuerhalten, was als Missbrauch gilt. Wenn das Unternehmen nach eigenem Ermessen davon ausgeht, dass die Duplikatkonten ausschließlich zum Zwecke des Betrugs und/oder Missbrauchs erstellt wurden, werden die auf dieses Duplikatkonto eingezahlten Gelder dem Spieler nicht zurückerstattet.
Wenn ein Nutzer insgesamt lebenslang Einzahlungen von mehr als 2.000 Euro (oder dem Gegenwert in einer anderen Währung) tätigt oder innerhalb der Plattform spinch.com eine Auszahlung in beliebiger Höhe beantragt, ist er verpflichtet, einen vollständigen KYC-Prozess durchzuführen.
Während dieses Prozesses muss der Nutzer einige grundlegende Angaben zu seiner Person machen und anschließend hochladen
- eine Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises (in manchen Fällen Vorder- und Rückseite, je nach Dokument),
- ein Selfie, auf dem er den Ausweis hält,
- einen Kontoauszug/eine Versorgerrechnung.
Nach dem Hochladen erhält der Nutzer den Status „vorläufig genehmigt (Temporarily Approved)“, die Dokumente liegen dann bei uns vor und das „KYC-Team“ hat 24 Stunden Zeit, sie zu prüfen und den Nutzer per E-Mail über das Ergebnis zu informieren:
- Genehmigung
- Ablehnung
- Weitere Informationen erforderlich – keine Statusänderung
Wenn der Nutzer den Status „vorläufig genehmigt“ hat, dann
- kann er die Plattform normal nutzen,
- darf er insgesamt nicht mehr als 500 Euro einzahlen,
- kann er keine Auszahlung abschließen.
Leitfaden für den KYC-Prozess
1) Identitätsnachweis
a. Unterschrift vorhanden
b. Das Land ist kein eingeschränktes Land
c. Vollständiger Name stimmt mit dem Namen des Nutzers überein
d. Das Dokument läuft nicht innerhalb der nächsten 3 Monate ab
e. Der Inhaber ist über 18 Jahre alt
2) Wohnsitznachweis
a. Kontoauszug oder Versorgerrechnung
b. Das Land ist kein eingeschränktes Land. Dies schließt sämtliche Territorien und Besitzungen der genannten Staaten ein.
c. Vollständiger Name entspricht dem Namen des Nutzers und ist derselbe wie im Identitätsnachweis.
d. Ausstellungsdatum: in den letzten 3 Monaten
3) Selfie mit Ausweis
a. Inhaber ist derselbe wie im obigen Ausweisdokument
b. Das Ausweisdokument ist dasselbe wie unter „1“. Stellen Sie sicher, dass Foto/ID-Nummer übereinstimmen — Hinweise zum KYC-Prozess
1) Wenn der KYC-Prozess nicht erfolgreich ist, wird der Grund dokumentiert und im System ein Support-Ticket erstellt. Die Ticketnummer zusammen mit einer Erläuterung wird dem Nutzer mitgeteilt.
2) Sobald alle ordnungsgemäßen Dokumente in unserem Besitz sind, wird das Konto genehmigt.
Weitere AML-Maßnahmen
1) Hat ein Nutzer den vollständigen KYC nicht bestanden, kann er keine zusätzlichen Einzahlungen oder Auszahlungen in beliebiger Höhe vornehmen.
2) Hat ein Nutzer den KYC-Prozess erfolgreich bestanden, dann
a. gibt es ein Einzahlungslimit pro Transaktion gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen,
b. erfolgt vor jeder Auszahlung eine detaillierte algorithmische und manuelle Prüfung der Aktivität und des Guthabens des Nutzers, um festzustellen, ob der abgehobene Betrag aus ordnungsgemäßer Aktivität auf der Plattform resultiert.
3) Unter keinen Umständen darf ein Nutzer Gelder direkt an einen anderen Nutzer übertragen.

